Signale 64-85
Signale 64-85
Das Motiv dieses Artikels stammt von der Anfang 1973 erschienen Wartburg-Signale. Es zeigt einen Linolschnitt des ehemaligen Eisenacher Automobilwerkers Alfred Stötzer mit dem Titel „Der tägliche Weg zur Arbeit“ und entstand im Freundeskreis malender Automobilwerker.
Eigentlich beginnt die Historie unseres Vereins bereits im Jahr 1992. Damals trafen sich ein paar Trabant-Enthusiasten in Bonn-Mehlem und gründeten den „Trabant-Stammtisch Bonn und Koblenz“. Aus diesem Stammtisch entwickelten sich die „IFA-Freunde Rheinland“. Im Jahr 1995 gründeten sich in Neuwied am Rhein die „Rheinländer Wartburg Freunde“.
Martin Völz über seine Erlebnisse beim Heimweh-Treffen
Als ich eine halbe Stunde vor Mitternacht am Festplatz Spicke in Eisenach ankam, war das Tor noch offen. Also fuhr ich durch und kam mangels freier Parkfläche erst vor dem Vereinscamp der a-w-e Heimweh - Truppe zum Stehen, weil es dort wegen der Menschenansammlung nicht mehr weiter ging.
Ca. 500 DDR-Kraftfahrzeuge hatten „Heimweh“
Unser Wochenende begann bereits am Donnerstag. Wegen der hohen Temperaturen stiegen wir bereits ganz früh ins Auto und fuhren los. Unser Ziel hieß Eisenach und „Heimweh“.
Bauarbeiten gehen in die nächste Runde
Seit letzter Woche ist das Automobilmuseum wieder eingerüstet. Der nächste Bauabschnitt der umfassenden Sanierung des 1935 errichteten Industriegebäudes hat begonnen. Über die Jahre hatte das unter Denkmalschutz stehende Gebäude, das einst als Zweckbau in Anlehnung an den Bauhausstil vom Eisenacher Architekten und Baumeister Georg Schroeder errichtet wurde, besonders an der Westfassade schwere Witterungsschäden erlitten.
Dornburg fand (nicht/doch) statt
Es schlug ein wie eine Bombe: Das traditionsreiche Wartburg-Treffen während des Dornburger Rosenfestes sollte 2015 nicht mehr stattfinden. Zu groß seien die Differenzen der Stadtoberen mit dem Veranstalter um Marco Brauer.
Auf eine große Zweiradgeschichte
Als Jørgen Skafte Rasmussen, ein Ingenieur aus Dänemark, um 1906 die stillgelegte Barth‘sche Tuchfabrik in Zschopau kaufte, ahnte er sicherlich noch nicht, welche langanhaltende Erfolgsgeschichte damit ihren Anfang nahm.
Eine überraschende Geschichte
Fragt man Wartburg-Fans nach ihrem beliebtesten Fotomotiv in Eisenach, erhält man im Wesentlichen zwei Antworten:
Die Fahrzeugfabrik Eisenach (FFE), gegründet 1896, war die dritte Fahrzeugfabrik Deutschlands, in der serienmäßig Automobile hergestellt wurden. Ein Torgebäude besaß sie damals allerdings noch nicht.
Die Reihe „Typenkompass“ des Motorbuch-Verlages ist dafür bekannt, in das Format eines echten Taschenbuches die Steckbriefe von Fahrzeugen aller Art zu packen. Irgendeine Gemeinsamkeit müssen die Fahrzeuge eines Bandes haben.